• Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
• Hypnotherapie
• Traumatherapie
• Systemische Therapie

• Die Psychoanalyse und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie gehen den frühen Prägungen, die Menschen in ihrer Geschichte erfahren haben, nach. Hier wird deren Handeln, Erleben und Fühlen bewusst wie unbewusst geformt. Wie eine Hand- oder Fußspur, die in der ehemals feuchten Erde fest und trocken geworden ist, bleiben frühe Prägungen präsent und oftmals bestimmen diese deren Leben und Erleben.
• In der Hypnotherapie werden die bewussten wie unbewussten biografischen Erfahrungen, Erinnerungen und Möglichkeiten mittels Trance-indizierender Techniken aufgegriffen und als Ressourcen eingesetzt.
• Die Psychotraumatologie ist ein noch junges Fachgebiet, das sich durch einen starken Zuwachs an Wissen und Neuerungen auszeichnet. Traumatisierte leben mit einer tiefen inneren Verletzung, die nicht bewältigt werden kann und immer wieder aufgerufen oder reaktiviert wird. Ein Trauma ist ein Erlebnis, mit dem überwältigende Angst zu schnell und ohne Schutz in die eigene Erfahrungswelt drängt, sodass die Angst zum dauerhaften Begleiter wird.

Etablierten Trauma-therapeutische Methoden:

• Trauma und Onkologie: Die psychischen Belastungen und Begleiterkrankungen, die durch Krebsleiden entstehen, sind in der Regel tiefgehend und werden häufig als traumatisches Geschehen erlebt.
• Eine EMDR-Sitzung ist vergleichbar mit einer Zugreise – Der Patient fährt noch einmal an dem Geschehen vorbei – aber aus sicherer Distanz und in Begleitung des Therapeuten. Im weiteren Verlauf der Sitzung verblasst die belastende Erinnerung Stück für Stück und die Symptome des Traumas werden gelöst.
• Trauma und Schmerz: Schmerzen entstehen infolge körperlicher Erkrankungen und infolge psychischer Verletzungen. Ziel der Therapie ist es, ein individuell angemessenes Konzept zur Schmerzbewältigung zu finden und einzuüben.

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